Schon nach dem verheerenden Erdbeben von Kobe 1995 hatte Shigeru Ban dort einen temporären Kirchenbau errichtet. Der japanische Architekt, der von Katastrophengebiet zu Katastrophengebiet eilt und mit dem „Nobelpreis für Architektur“, dem Pritzker-Preis, ausgezeichnet wurde, greift bei seinen „Notbauten“ grundsätzlich auf Materialien aus der Region zurück – und verzichtet dabei auf sein Honorar.
Autor: Peter Beyer, Anschläge: 4.079