Es ist ein kleiner, verschlafener Ort. Ein Dorfladen mit Poststelle, zwei Restaurants, ein paar Schreinereien und Landwirtschaftsbetriebe. 16 Kinder gehen in die Dorfschule von Monstein im Schweizer Kanton Graubünden, die alte Kirche ist von anno 1668, die „neue“ von 1896. Mit 180 Einwohnern hat sich die Zahl der Monsteiner seit Jahrhunderten kaum verändert. Doch seit Inbetriebnahme einer Brauerei 2001 kommt frischer, würziger Wind in den Ort.
Autor: Peter Beyer, Anschläge: 4.712