In den Gipfeln und den Wäldern ringsum hängt noch der Nebel. Auch das Gebäude des Klosters ist in eine weiße Decke gehüllt. Auf der Wiese rund um das Gotteshaus grasen friedlich Kühe. Sie, die sich heute wie früher von den Kräutern der Alp ernähren, liefern die Milch für die Käserei im Klostergebäude. Seit dem Hochmittelalter gehörte der Handel mit Käse über Jahrhunderte hinweg zu den wichtigsten Einnahmequellen für das 1120 gegründete Kloster Engelberg.
Autor: Peter Beyer, Anschläge: 4.252