
In einer ehemalige Eisfabrik im Stadtteil King's Cross befindet sich das London Canal Museum. Es erzählt die Geschichte der Wasserstraßen und der traditionsreichen „Narrowboats“ - Frachtkähne, die anfangs noch von Pferden gezogen und bis in die 1960er Jahre für den kommerziellen Gütertransport genutzt wurden.

Erst mit Gräten, dann mit feinen Knochen, schließlich mit Nadeln: Genäht wird seit 20.000 Jahren. Bis 1830 geschah dies von Hand. Wer die ersten Nähmaschinen erfand, erfährt man in einem kleinen Museum im schweizerischen Chur. Hier stehen weit über hundert historische Nähmaschinen verschiedenster Marken und Herkunftsländer.

Mit „Oliver Twist“ und „Nicholas Nickleby“ erlangte der englische Schriftsteller Charles Dickens im 19. Jahrhundert Weltruhm. Beide Romane schrieb er in seinem Wohnhaus in der Doughty Street 48 in London. Seit 1925 befindet sich dort das Charles Dickens Museum - und lockt bis heute Heerscharen von Touristen an.

Das Fächermuseum im Londoner Stadtteil Greenwich lädt Besucher ein auf eine Reise durch die feine Gesellschaft vergangener Epochen. Die filigran gestalteten Accessoires dienten über Jahrhunderte als Statussymbol – und nicht zuletzt als Mittel der Koketterie.

In der Altstadt der ukrainischen Stadt Lemberg (Lwiw) befindet sich eine Apotheke, die seit 1732 Medikamente bereithält. In ihren Hinterzimmern und Kellerräumen steht ein Sammelsurium aus historischen Laborgeräten, Exponaten, Mörsern und Fläschchen. Das ist museumsreif, beschlossen die Apotheker 1966, und seitdem werden interessierte Besucher in das Labor und die Welt mittelalterlicher Alchimisten geführt.
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