An den ersten Tagen nach unserer Ankunft im „Kleinen Süden“ Chiles ist es grau und neblig. In Pucón, einer 14.000.Einwohner-Stadt am Ufer des Villarrica-Sees, ist kaum ein Mensch auf der Straße zwischen den Holzhäusern. Der Sinn der Vulkan-Ampel am Rathaus der Stadt, die anzeigt, ob Gefahr droht oder nicht, erschließt sich bei diesem Wetter nicht. Denn der Himmel ist so verhangen, dass vom Villarrica-Vulkan nichts zu sehen ist.
Autor: Rainer Heubeck, Anschläge: 3.571