Jenseits einer Brücke über die Ostrach, an einem abgeschiedenen Waldweg, stößt man auf die vom Ruß geschwärzte Hütte von Albert Scholl, einem der letzten Allgäuer Hammerschmiede. Ein Schild lädt zur Besichtigung ein, doch muss sich der Besucher erst einmal an den ohrenbetäubenden Lärm, das rhythmische Stampfen und Dröhnen des Hammerwerks, an ungewohntes Poltern und Klappern von Eisenteilen aus dem Innern gewöhnen, bevor er Mut fasst und die Tür öffnet...
Autor: Karl-Heinz Wiedner, Anschläge: 4.621, online seit: Februar 2012