Mächtige Männer neigen dazu, sich selbst Denkmäler zu setzen. Die römischen Kaiser nutzten dafür die Architektur. Im alten Rom gibt es dafür herausragende Beispiele. Kaiser Hadrian (117-138) ließ sich und seiner Familie ein gigantisches Grabmal errichten, eine Selbstdarstellung für die Zukunft, das Hadrians-Mausoleum. Es wurde später zu einer Festung umgebaut und schließlich durch einen Geheimgang mit dem Vatikan verbunden. Der große Bau lag dem Marsfeld auf der anderen Seite des Tiber gegenüber.
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