Das mittelalterliche Städtchen Venzone am Südhang der Julischen Alpen machte vor fast 40 Jahren traurige Schlagzeilen. Ein heftiges Erdbeben, das weit über die Grenze Nord-Italiens hinaus zu spüren war, legte in zwei gewaltigen Schüben die alten Gebäude in Schutt und Asche. Heute ist alles längst wieder stilgerecht aufgebaut, wenn auch so manche Spuren am Gestein der alten Mauern an die schweren Brüche erinnern.

Autor: Wim van der Kallen, Anschläge: 5.412