Der äußere Schein trügt. In der schönen Hanglage und inmitten einer gepflegten Parkanlage vermutet man eher eine Freizeiteinrichtung als eine psychiatrische Klinik. Im Keller der heutigen Gedenkstätte aber lässt sich das Leiden noch erahnen. Die Räume sind kahl, unter dem bröckelnden Putz kommen Teile der alten Backsteinwände hervor, und die Schritte der Besucher hallen in den verwinkelten Gängen wider.
Autor: Peter Beyer, Anschläge: 4.674