Willy Schneider empfängt uns. Zumindest akustisch. Beim Betreten des Deutschen Phonomuseums schallt den Besuchern der Gassenhauer „Man müsste nochmal zwanzig sein, und so verliebt wie damals ...“ von 1969 entgegen. Die Schellackplatte knistert, der Schlager hört sich an, als ob im Hintergrund ein Weihnachtsbaum brennt. „Diesen stumpfen, kratzigen Klang kennen Jugendliche im Zeitalter von CD und iPod nicht mehr“, sagt Helmut Mellert, der die Besucher in persona empfängt.
Autor: Peter Beyer, Anschläge: 5.116