Im steirischen Gams erscheint der Apostel als Nikolausgestalt.
Wenn die Nächte länger werden, schlägt im Alpenland die Stunde der Schreckgestalten. Hexen, Teufel und andere Höllenfürsten übernehmen das Regime, Perchten und Krampusse vor allem. Doch was früher zur Bescherung der Kinder oder zum Wünschen eines neuen, guten Jahres als Brauch gepflegt wurde, ist zum ausgelassenen, oft umstrittenen Maskentreiben geworden.
mehr »Zürich ist als Stadt mit der höchsten Lebensqualität weltweit ausgezeichnet worden. Und die kann man gerade in der Adventszeit genießen. Die ganze Stadt ist festlich illuminiert. Gleich mehrere Weihnachtsmärkte locken mit kulinarischen Spezialitäten und traditionellem Kunsthandwerk. Zürich im Advent – ein einziger Augen- und Ohrenschmaus.
Am 11. November wird Sankt Martin gefeiert. Die Straßenumzüge mit Laternen und hoch zu Ross reitendem Sankt Martin gehen auf das Rheinland des 19. Jahrhunderts zurück. Der Heilige selbst jedoch war schon im 7. Jahrhundert ein Vorbild für die Massen.
mehr »Zu Besuch bei Otto Schall, dem letzten traditionellen Hutschmuckkünstler.
mehr »Im Mittelalter war es ein Brauch, den Armen Brot zu spenden. Heute ist es eine bunte Demonstration städtischen Selbstbewusstseins: Die "Festa dos Tabuleiros" in der portugiesischen Stadt Tomar gleicht einem Feuerwerk der Farben.
mehr »Mit ihrer Handarbeit hält eine Allgäuer Stickerin die historische Männertracht am Leben.
Heiligenfest und Standesfeier, städtische Repräsentation und rustikale Freude: Der Jaleo, Menorcas schönstes Volksfest, erinnert an Johannes den Täufer.
Am Sonntag nach dem Erntedankfest findet in Fischen im Allgäu der Historische Wendelinusritt statt. Bis heute verehren viele Bauern den Heiligen Wendelin als Schutzpatron der Tiere und der Tierhalter.
mehr »Eine Bäuerin aus dem Allgäu pflegt das alte Handwerk ihrer Vorfahren. Und lässt aus derben Birkenzweigen robuste Reisigbesen entstehen.
In Nola, im Hinterland von Neapel, feiert man traditionell die „Festa dei Gigli“.
mehr »Zwischen Juni und August treiben spanische Bauern in einem guten Dutzend Dörfer viele Tausend wild lebender Pferde zusammen. Öffentlich werden die Tiere dann auf der „Rapa das Bestas“ geschoren, registriert und markiert. Besonderes Interesse findet die Feier in San Lorenzo de Sabucedo, einem kleinen Dorf im Westen Galiziens.
mehr »Der kleine Weiler Gschnaidt im Oberallgäu hat sich zum Wallfahrtsort der besonderen Art entwickelt. Hunderte "Sterbehölzle" halten die Erinnerung an Verstorbene wach. Ein regelrechter Wald aus Grabeskreuzen dient Besuchern als Ort der Besinnung.
mehr »Der belgische Marienwallfahrtsort Banneux zieht viele deutsche Pilger an. Ein Besuch am Erscheinungsort der „Jungfrau der Armen“.
mehr »Fast vergessene Handwerkskunst war einst der Stolz jeder Bäuerin.
mehr »Ein Besuch beim traditionellen Frühlingszwiebel-Essen im katalanischen Valls.
Zur Geschichte des Fronleichnamsbrauchs der Blumenteppiche.
mehr »Die Fronleichnamstradition des “ou com balla” in Barcelona.
mehr »Der Oberstdorfer Bergsommer endet mit dem Viehscheid, einem Brauch mit jahrhundertelanger Tradition. Alljährlich am 13. September lockt das bunte Spektakel zahlreiche Besucher von nah und fern.
mehr »Vielfältige Bräuche haben über Jahrhunderte das Pfingstfest bestimmt. Heute muss man nach ihnen suchen.
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