
Sein Urgroßvater verdiente sich mit dem Bau von Wagen und Rädern den Lebensunterhalt. An gleicher Stätte, im bayerischen Bad Oberdorf, baut Rudolf Finkel bis heute Rodel und Hörnerschlitten. Aus Holz und von Hand. Als einer der letzten Schlittenbauer im Allgäu verwendet er für seine schnittigen Werke weder Leim noch Schrauben.
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Im Winter kommen auf Helgoland die Kegelrobben zur Welt.

Nachdem Franz von Assisi 1223 das weihnachtliche Geschehen erstmals mit Ochs und Esel bildhaft umsetzte, wurde der Krippe ein fester Platz bei der Weihnachtsfeier zuteil. Vor 150 Jahren hielt sie Einzug in die Wohnzimmer der Gläubigen.
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Im Advent entfaltet Helsinki seinen ganz eigenen Zauber.
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Auch in der Regenzeit ist Australiens Northern Territory ein großartiges Reiseziel.

Im Herbst zeigt Wien seine dunklen Seiten am eindrucksvollsten.

Im Kaiserwinkl in Tirol steigen jeden Januar eine Woche lang die Heißluftballons.

Besuchszeit im Elefantenwaisencamp der David Sheldrick Stiftung im kenianischen Nairobi-Nationalpark.

Im niederländischen Baarle kommt es auf Schritt und Tritt zu Grenzüberschreitungen: In kaum einer anderen Region auf der Welt gibt es so viele Enklaven. Die holländisch-belgische Grenze verläuft mitten durch Straßen, Häuser, Geschäfte - und sogar durch ein Kino.
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Der Borobudur auf der indonesischen Insel Java galt lange als religiöses Zentrum des Buddhismus. Die um das Jahr 800 erbaute gigantische Tempelanlage steht als Weltkulturerbe unter dem Schutz der UNESCO.

In Köln steht die älteste Schaufensterfigurenfabrik Europas.

Auf einem See bei Grenoble simulieren Schiffslotsen und Kapitäne die raue Wirklichkeit.
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Ein Arzt aus Brilon repariert und betreibt in seiner Freizeit historische Wasserkraftwerke.

Die Gedenkstätte im heutigen Terezín zeigt das wahre Gesicht eines NS-„Vorzeigeghettos“

Auf der Suche nach wirtschaftlich interessanten Anbaualternativen stieß ein nordhessischer Obstbauer auf die Beerenfrucht Aronia. Hierzulande fristet sie noch ein Exotendasein, in Osteuropa ist sie seit vielen Jahrzehnten als Medizinalfrucht populär. Zum Essen taugt sie leider nicht.
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Leicht süß und so gar nicht nach Medizin schmecken Globuli, die weißen Kügelchen aus den braunen Fläschchen. Je höher verdünnt ihre Wirkstoffe, desto stärker ihre Wirkung. Sagen die Anhänger der Homöopathie.
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In einer tristen Vorstadt im Norden von Paris steht die Klosterkirche Saint-Denis, in der Generationen französischer Könige ihre letzte Ruhe fanden. Sie war Inbegriff der Macht des Königs und des Mönchtums. Zugleich gilt die Kirche als erster, wegweisender Bau der Epoche der Gotik.
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Der römische Kaiser Hadrian ließ eine Brücke über den Tiber bauen, die direkt auf sein Mausoleum zuführte. Im Hochbarock wurde sie von dem großen Künstler und Architekten Bernini mit zehn Engelsfiguren verschönert.
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Die Hafenstadt Ostia war für das aufstrebende Rom der Antike die Verbindung zum Meer und für die Lebensmittelversorgung unentbehrlich. Mit Theater, Thermen und Forum trug sie alle Züge einer römischen Stadt. Ihre Mietshäuser waren bis zu acht Stockwerken hoch.

Stippvisite im Rotterdamer Hafen
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Auf dem schönen Platz Campo dei Fiori in der italienischen Hauptstadt Rom findet täglich ein großer Blumen- und Lebensmittelmarkt statt. In seiner Mitte erhebt sich die Statue von Giordano Bruno, dem von der Inquisition verurteilten Denker, der genau hier im Jahre 1600 verbrannt wurde. Abends ist der Platz ein beliebter Treffpunkt.

Die älteste der sieben Konsularstraßen Roms führte in der Antike bis nach Brindisi. Sie war eine der großen Verkehrsadern Richtung Süden. Da das Gesetz Bestattungen innerhalb der Stadt verbot, entstanden zu beiden Seiten der Straße große Grabmäler und unterirdische Friedhöfe, aber auch große Villenanlagen.
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Für Touristen eine Sehenswürdigkeit, für Indianer eine heilige Stätte: Das „Medicine Wheel“ in den US-amerikanischen Big Horn Mountains kann nur während zweier Sommermonate betrachtet werden. Den Rest des Jahres hält das Medizinrad unter tiefem Schnee Winterschlaf.

Das Wahrzeichen Roms stammt aus der Kaiserzeit nach Nero und war bis ins 6. Jahrhundert Schauplatz von Gladiatorenkämpfen. So werden im Kultfilm „Quo Vadis“ im Amphitheater die Christen wilden Löwen vorgeworfen, und in „Gladiator“ stirbt Russel Crowe im Sand der berühmten Arena den Heldentod. Tatsächlich ist die größte Ruine der Heiligen Stadt in ihrem viergeschossigen Aufbau nur noch an der Nordseite erhalten. Heute leidet sie an „Gesteinskrebs“.
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