
Durch einen Zufall fand man vor zehn Jahren in der Pfarrkirche von Irsee neun verschollene Fastentücher. Aufwändig restauriert, erzählen sie dort gemäß jahrhundertealter Tradition während der Fastenzeit wieder die Passion Christi.
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Schule fertig, Abi geschafft, von der Bundeswehr ausgemustert. Und nun? Der 20-jährige Felix Dörr erinnert sich an ein Sozialprojekt seines Gymnasiums in Äthiopien. Und packt wenig später die Koffer, um ein freiwilliges soziales Jahr in dem afrikanischen Land zu verbringen.
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Am 11. Februar 1858 erschien dem französischen Mädchen Bernadette Soubirous beim Holzsammeln im Wald bei Lourdes die Muttergottes. Die Begegnung, der im Lauf des Jahres mehr als ein Dutzend weitere folgen sollten, war der Grundstein für Europas populärste Marien-Wallfahrtsstätte. Millionen Pilger machen seitdem in Lourdes jährlich Station.
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Im schwäbischen Rottenburg-Obernau zeigt ein historischer Krämerladen auf stolzen 15 Quadratmetern die Warenwelt einer vergangenen Zeit.

Das Original Saftbirnenbrot stammt aus dem bayerischen Günzach. Abnehmer findet es auch über Landesgrenzen hinweg.

Die südlich der Inselhauptstadt Iraklion gelegenen Ausgrabungen von Knossos sind die bedeutendsten auf Kreta. Der Palast von Knossos ist der größte der vier kretischen Paläste aus minoischer Zeit, benannt nach dem mythischen König Minos. Erst zu Beginn des 20 Jahrhunderts wurden sie von dem Engländer Arthur Evans ausgegraben und rekonstruiert.
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Auch 20 Jahre nach dem Genozid gelten 30 Prozent der Ruander als traumatisiert. Viele leiden unter Panikattacken und Wahnvorstellungen, finden nicht zurück ins Leben. Ein mit deutscher Hilfe eingerichtetes Trauma-Center in der Hauptstadt Kigali bietet ihnen Hilfe. Im Wartezimmer sitzen nicht nur Opfer.
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Am 20. Mai vor 70 Jahren begann das "Unternehmen Merkur". Bei der Luftlandeschlacht um Kreta kamen auf deutscher und britischer Seite sowie unter der griechischen Zivilbevölkerung Tausende um. Dreißig Jahre nach Kriegsende entstand der deutsche Soldatenfriedhof Maleme bei Chania - letzte Ruhestätte für alle auf Kreta geborgenen 4.465 deutschen Fallschirmjäger. Noch heute treffen sich in Maleme Veteranen - und nehmen dabei längst auch ihre ehemaligen Feinde in ihren Kreis auf.
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Furcht erregende Holzmasken haben bei der Fasnacht im Ostrachtal seit 250 Jahren Tradition. In letzter Zeit erfreuen sie sich wieder wachsender Beliebtheit. Aber nur wenige Künstler verstehen es noch, "Breitmülare", "Gschrupfte" und andere Larven nach historischem Vorbild zu fertigen.

Der Winter in der norwegischen Finnmark ist dunkel und abenteuerlich.

Im finnischen Saimaa-Seengebiet kommen auch Winterliebhaber auf ihre Kosten, die sich nicht für Skifahren erwärmen können.

Die Feierlichkeiten zu seinem 200. Geburtstag erstrecken sich über ganz Europa. Tatsächlich zählte Franz Liszt zu den prominentesten Klaviervirtuosen und produktivsten Komponisten des 19. Jahrhunderts.
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Die Kapverden mausern sich zum Trendziel für Sonnenhungrige. Am ursprünglichsten erfährt man sie beim Wandern auf Santo Antao.

Eine Reise zum Thema "Wasser" durch Israel und Jordanien ist alles andere als eine trockene Angelegenheit.
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Stippvisite beim Pfarrer von Ars, in Frankreichs weltberühmtem Wallfahrtsort.

In Nottuln-Appelhülsen findet einmal im Jahr eine der wichtigsten Holzversteigerungen Deutschlands statt. Die Käufer kommen aus allen Teilen der Republik und Europas in das kleine Dorf im Münsterland.

In Le Puy-en-Velay beginnt der Jakobsweg.
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Namibia, Schauplatz des Bestsellers „Hummeldumm“. Das Land, das in der Fläche fast zweieinhalb Mal so groß ist wie Deutschland, ist dünn besiedelt. Auf einen Quadratkilometer kommen durchschnittlich 2,6 Einwohner. Nicht umsonst wirbt die namibische Tourismusbehörde mit dem „Luxus der Weite“. Natur kann man hier in einer außergewöhnlichen Vielfalt erleben.
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Im kleinsten Staat der Welt machen die Gärten fast die Hälfte des Staatsgebiets aus. Sie liegen hinter dem Gebäudekomplex von Petersdom und Museen und bieten deshalb ungewohnte Ausblicke auf ihre Rückseite. Im Lauf der Jahrhunderte sind die Gärten immer wieder geändert und bereichert worden.
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In der Nähe von Larnaka und damit im griechischen Teil Zyperns liegt die Hala-Sultan-Tekké-Moschee, eines der wichtigsten islamischen Pilgerheiligtümer. Hier soll bei den Feiern eines islamischen Sieges über die christlichen Siedler der Insel die Hala Sultan, eine Vertraute des Propheten Mohammed, ums Leben gekommen sein.
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Auf der Mathildenhöhe in Darmstadt entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf Initiative des hessischen Großherzogs eine Künstlerkolonie, deren Schaffensbreite von der Malerei bis zur Architektur, von der Plastik bis zur Gebrauchskunst reichte. Noch heute legen das Ensemble der Künstlerhäuser, die Ausstellungshalle und vor allem der Hochzeitsturm als das Wahrzeichen Darmstadts davon Zeugnis ab.
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Es sind in den Boden eingelassene Steine, die an das Grauen von Lodz erinnern. Sie markieren die Grenzen des ehemaligen Ghettos Litzmannstadt. Hinter dieser unscheinbaren Linie wurden Juden während des Zweiten Weltkrieges eingepfercht, völlig isoliert und als Arbeitssklaven missbraucht. Könnten diese Steine sprechen, müssten sie schreien.
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Zwei Millionen christliche und hinduistische Pilger kommen jährlich in die Basilika der südindischen Küstenstadt Velankanni. Die Gläubigen hoffen, dass die heilige Jungfrau Maria sie von ihren Krankheiten erlöst.
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In den Pyrenäen erwachen im Winter alte Mythen
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