
Yellowstone, der älteste und – nach dem Death Valley – zweitgrößte Nationalpark der USA, liegt im westlichen Bundesstaat Wyoming. Nur ein kleiner Teil reicht in Gebiete Montanas und Idahos hinein. Yellowstone – das ganze, fast 9.000 Quadratkilometer große Gebiet ist nach dem gewaltigen Fluss benannt, der hier seinen Ursprung nimmt.
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Das vielleicht schönste Fachwerkhaus der Welt steht in Hildesheim. 1529 erbaut, wurde das Knochenhauer-Amtshaus kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs zerstört. Seit 1989 nimmt es wieder seinen stolzen Stammplatz auf dem Marktplatz der niedersächsischen Stadt ein. Prunkvoll, üppig und windschief wie in alten Zeiten.
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Leise klingeln die Glocken, die an den Rucksäcken der Wanderer befestigt sind. Steil geht es bergauf durch tiefen Nadelwald, Lebensraum von Bären, Bibern und Backenhörnchen. Vor allem wegen Ersteren kündigen die Wanderer ihr Herannahen lieber laut klingelnd an.

Auch Australien bekommt seinen Pilgerweg: Der Camino Salvado führt über 6 Tagesetappen, 145 Kilometer und mitten durch das Outback in die 1846 gegründete Klosterstadt New Norcia. Offiziell eröffnet und ausgeschildert ist der Pilgerpfad zwar noch nicht. Doch zwei geführte Pilgerwanderungen im September des Heiligen Jahres 2010 sind bereits ausgebucht. Teilnehmerzahl: 25.
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Am 12. September 490 v. Chr. standen sich nahe des griechischen Dorfes Marathon die persische Armee mit 25.000 Fußsoldaten und 1.000 Reitern und die Armee der Athener mit weniger als 8.000 Kriegern gegenüber. Die Hellenen obsiegten, und der Sage zufolge lief ihr Krieger Pheidippides sogleich in die vierzig Kilometer entfernte Hauptstadt, überbrachte die frohe Nachricht – und brach vor Erschöpfung tot zusammen. Genau 2.500 Jahre später, am 31. Oktober 2010, treten mehr als 8.000 Läufer an historischer Stätte zum Jubiläumsmarathon an.

Die von Michelangelo erschaffene Kuppel des Petersdoms in Rom ist das größte freitragende Ziegelbauwerk der Welt. Ihr über 510 Stufen zu erreichendes Laternendach liegt fast 140 Meter über dem Boden. Jahr für Jahr nehmen Zehntausende Besucher die Mühe des Aufstiegs auf sich. Belohnt werden sie mit einem Atem beraubenden Blick.
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Der in Bonn ansässige „Senioren Experten Service“ schickt Pensionäre, die ihr Fachwissen weiter geben wollen, in Entwicklungsländer. So kommt es, dass auch Diplomlandwirt Walter Zwick (74) zweimal im Jahr nicht in Wellnessurlaub, sondern nach Kambodscha fährt, wo er beim Aufbau eines großen Gemüsegartens hilft.

Ungeklärte Grundeigentumsfragen hemmen in Kambodscha das Wachstum. Seit Ende des Bürgerkriegs hausen zahllose Heimkehrer und Flüchtlinge in still gelegten Fabriken, ehemaligen Schulgebäuden oder am Rande von Straßen. Heute müssen sie um ihr Bleiberecht bangen. In Battambang, einer Stadt im Westen des Landes, vermittelt eine junge Deutsche zwischen der Kommune und den Bewohnern der so genannten informellen Siedlungen.
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Über Sex, Familienplanung und Aids wird im Königreich Kambodscha nicht gesprochen. Zugleich – oder gerade deshalb – hat das Land die höchste HIV-Infektionsrate in ganz Asien. Das Virus zerstört Familien und trifft damit Kinder besonders hart. Vicheka Um Ken, Sozialarbeiterin in Diensten der Salesianer von Don Bosco, besucht die Betroffenen in den Elendsvierteln am Rande von Phnom Penh, berät sie und versorgt sie mit Medikamenten.
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Seit dem Zusammenbruch des Kommunismus wirkt die bulgarische Hauptstadt, die zu den ältesten in Europa zählt, als neuer Marktplatz der Möglichkeiten wie ein Magnet auf die Bevölkerung. Den scheinbar nie enden wollenden Strom an Zuwanderern konnte niemand stoppen. Bis die Finanzkrise kam.
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Der riesige Ölteppich im Süden der USA bedroht auch die immense Artenvielfalt im Ökosystem des Mississippi-Deltas.

Wer im konservativen Kambodscha auf die schiefe Bahn gerät, verliert während der Haft oft jede Unterstützung durch seine Familie. Im Gefängnis von Sihanoukville bilden Salesianer von Don Bosco Gestrauchelte aus, um ihnen eine zweite Chance zu eröffnen.
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Höllischer Lärm, kein Sonnenlicht, Akkordarbeit und Hungerlohn: In kambodschanischen Ziegeleien fristen ganze Familien ein erbärmliches Dasein als moderne Sklavenarbeiter. Um genug zu essen zu haben, müssen selbst die Kleinsten der Kleinen tagtäglich bei der Fertigung der Backsteine mit anpacken. Damit wenigstens einige dieser Lehmkinder eine Perspektive für die Zukunft bekommen, macht die christliche Hilfsorganisation Don Bosco aus ihnen Schulkinder.
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In Neuwied am Rhein geben sich Jahr für Jahr Tausende Menschen die Kugel. Schuld daran hat das Flippermuseum „Extraball“. Auf mehreren Etagen können hier über 110 Geräten bestaunt und bespielt werden. Und die D-Mark feiert fröhliche Urstände.
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Infolge eines regelrechten Wirtschaftswunders hat sich Zypern in kaum 20 Jahren vom Auswanderland zum begehrten Ziel für Migranten verwandelt. Doch als gleichberechtigte Mitbürger sind die zumeist asiatischen Einwanderer nicht willkommen. Von profitorientierten Agenturen an private Haushalte vermittelt, fristen sie ein Dasein im rechtsfreien Raum - ständig bedroht von sofortiger Abschiebung. KISA, eine gegen Rassismus gerichtete Hilfsorganisation, setzt sich für sie ein.
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Statt in seiner Heimatstadt Schwerin leistet Friedrich Hüttner im kambodschanischen Battambang seinen Zivildienst ab. Nicht als Kranken- oder Altenpfleger, sondern als Fußballtrainer. Ein Spielbericht der ersten Halbzeit.

Beeindruckende Festung in der Stadt, Platz der Kirchen und Staatsmänner, Symbol der Macht: Der Moskauer Kreml ist das glänzend-goldene Wahrzeichen der russischen Hauptstadt. Der Kreml überlebte Iwan den Schrecklichen und den Kommunismus. Gorbatschow sagte hinter diesen Mauern „Ja“ zur Perestroika und Putin „Nein“ zur allzu westlichen Auslegung der Demokratie. Der Kreml hat eine lange Geschichte und ist heute vor allem eines: Ein Touristenmagnet für Neugierige aus aller Welt.

In Port Elizabeth am Ostkap trägt die deutsche Fußballnationalmannschaft am 18. Juni 2010 ihr entscheidendes Vorrundenspiel gegen Serbien aus. Ein kurzer Blick auf „The Friendly City“, wie die Südafrikaner ihre viertgrößte Metropole nennen.

Mit über einer Million Besuchern im Jahr ist die monumentale Tempelstadt Angkor das beliebteste Touristenziel Kambodschas. Zugleich arbeiten 23 internationale Teams aus 15 Ländern an der Erhaltung dieser einzigartigen Weltkulturstätte. Auch zwei deutsche Fachfrauen haben ihren Arbeitsplatz in den Dschungel verlegt.

Vor 75 Jahren, am 15. Mai 1935, wurde die Moskauer Metro in Betrieb genommen.
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Fast zwei Millionen Kambodschaner – knapp ein Fünftel der Bevölkerung – fielen zwischen 1975 und 1979 der Schreckensherrschaft der Roten Khmer zum Opfer. Das bekannteste Vernichtungslager, Choeung Ek am Rande von Phnom Penh, wurde nach dem Ende des Massenmords zur internationalen Gedenkstätte. Auch das berüchtigte Foltergefängnis „S-21“ in der kambodschanischen Hauptstadt dient heute als Museum.
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Fast immer stand Bratislava im Schatten der großen Donaumetropolen Wien und Budapest. Dabei hat die slowakische Hauptstadt als kultureller Schmelztiegel mindestens genau so viel zu bieten. Mit ihren barocken Kirchen, verwinkelten Gassen und weltoffenen Bürgern ist sie ein Geheimtipp für Städtetouristen.
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Papst Benedikt XVI. besucht im Juni das geteilte Zypern.
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Vergangenheitsbewältigung auf Kambodschanisch: 32 Jahre nach der Schreckensherrschaft der Roten Khmer und 12 Jahre nach Ende des Bürgerkriegs fertigen Azubis in einer Berufsschule in Phnom Penh aus verschrotteten Feuerwaffen Möbelstücke.
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