
Als Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit verbreitete schon allein der Name Normannenstraße in der DDR jahrzehntelang Angst und Schrecken. 1990 verwandelten Bürgerrechtler die ehemalige Residenz von Erich Mielke in eine Forschungs- und Gedenkstätte. Sie zählt heute zu den meistbesuchten politischen Museen der Hauptstadt.
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2009 war das „Jahr des Gorillas“, eine weltweite Kampagne der Vereinten Nationen zum Schutz der vom Aussterben bedrohten Menschenaffen. Von der Spezies der Berggorillas leben nur noch wenige Hundert Exemplare in Ostafrika.
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Vor zehn Jahren wurde der traditionsreiche Apothekergarten in Seligenstadt rekonstruiert. Auf einer Fläche von 600 Quadratmetern lädt er zu einer Reise in die Welt der Arzneipflanzen ein. Mittlerweile wurde auch die historische Klosterapotheke an ihrem alten Standort wieder eingerichtet.
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Kerzenschein, besinnliche Musik und fantastisch anmutende Gesteinsformationen: Besucher der Dechenhöhle in Iserlohn können im Dezember auf weihnachtlich unterirdische Erlebnisreise gehen.

Im brandenburgischen Steinhöfel röhren, rasseln, pflügen und qualmen die Besucher einer privaten Panzerfahrschule mit stählernen Giganten durch das Gelände.

Kaum ein Bauwerk der Stadt ist älter als 200 Jahre. Dennoch wird Hue immer wieder als „alte Kaiserstadt“ bezeichnet. Tatsache ist, dass die vietnamesische Provinzhauptstadt dem Besucher durch Kultur, Anmut und Schönheit das Gefühl vermittelt, in einer ehrwürdigen Kaiserresidenz zu weilen.

Käse gilt bei uns seit Jahrtausenden als Grundnahrungsmittel. Über 4.000 Sorten buhlen heute um die Gunst der Gaumen. Wie Käse gemacht wird, weiß allerdings kaum jemand mehr. Eine Stippvisite bei einem, der dieses Handwerk weltmeisterlich beherrscht.

Mit nur 50 Euro geht hierzulande beruflich niemand an den Start. In Vietnam hingegen ermöglicht das Kolpingwerk mit Mikrokrediten in dieser Höhe armen Bauern, stolze Unternehmer zu werden.
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Kleckern statt klotzen heißt die Devise, mit der das Kolpingwerk Menschen in Vietnam hilft. Zahlreiche Kleinprojekte auf dem Land sichern vor allem jungen Familien die Existenz. Zum Beispiel mit der Herstellung von Räucherstäbchen in Ninh Phat, 32 Kilometer südwestlich von Ho Chi Minh City.

Mit dem Crazy House in Dalat entsteht im sozialistischen Vietnam ein alles andere als sozialistisch anmutender Palast der Fantasie. Übernachten kann man in dem bizarren Bau auch. Allerdings muss man sich seine Suite mit Tiger oder Giraffe teilen.

Die griechische Tanzgruppe „Naoussa Paros“ hält jahrhundertealte Traditionen wach. Mit ganzem Herzen ist die 14-jährige Marousso bei der Sache. Ihre Mutter hat die Gruppe vor über 20 Jahren gegründet und leitet sie noch immer.

Für das Osterfest Eier zu färben, ist eine weit verbreitete christliche Tradition. Bis zu Großmutters Zeiten geschah dies noch von Hand. Heute pinseln Roboter millionenfach Farbe auf die ovalen Naturprodukte. Stippvisite in einer der größten Eierfärbereien Europas.
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Lange nichts mehr vom Leierkastenmann gehört und gesehen? Nur keine Bange, es gibt ihn noch. Ein Besuch in einer Berliner Werkstatt.

Märchenfigur, Monster, Minihaus: Das Marzipanmuseum in der estnischen Hauptstadt Tallinn zeigt kleine Kunstwerke aus Mandelmasse. Und leitet kleine Künstler darin an, ebensolche zu schaffen.
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In der vietnamesischen Provinz Lam Dong, 120 Kilometer nordöstlich von Ho Chi Minh City, braust ein Priester auf dem Moped durch seine Gemeinden, um Arbeitsplätze zu schaffen und Bildung zu fördern. Das macht Father Paul beliebt bei der armen Landbevölkerung - und verschafft ihm zugleich den Respekt der Kommunisten.
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Bereits in vierter Generation stellt die Familie Vallindras auf der griechischen Insel Naxos den berühmten Kitro-Likör her. Gewonnen wird er aus den Blättern der Zitronatzitrone.
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Noch gehört Vietnam zu den touristischen Geheimtipps. Wer die großen Städte verlässt und übers Land reist, trifft kaum einen europäischen Touristen, dafür aber jede Menge freundlicher Asiaten. Und wer dann auch noch überwiegend auf dem Fahrrad von Hanoi im Norden nach Ho Chi Minh City im Süden reist, macht eine wirklich exotische Erfahrung.

Die Produktion von Holzhasen wird beim Familienbetrieb Uhlig von Generation zu Generation weitergegeben.

Eine südpolnische Eisenhütte gießt Kanaldeckel mit Bibelversen
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Riechen, schmecken, anfassen heißt die Devise des weltweit einzigen Gewürzmuseums in der Hamburger Speicherstadt. Wer dort hineinschnuppert, hat die Nase bald voller exotischer Gerüche ...
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Patrick Unterstock schippert als einer der letzten elsässischen Riedschiffer über die Ill. Seine Holzkähne fertigt er nach uralter Tradition selbst.
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Nicht etwa in Norddeutschland, sondern hinter dem Haus von Olga und Michael Schell im saarländischen Stennweiler blüht und gedeiht der vielfältigste Heidegarten Deutschlands.
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In Prag beherbergt eine amerikanische Bulettenbräterei gleich neben dem Wenzelsplatz einen Untermieter der besonderen Art: das Museum of Communism.
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Weihnachtlicher Schmuck und festliche Beleuchtung sind hierzulande zum Jahresende Selbstverständlichkeiten. Im buddhistisch geprägten Vietnam hingegen sind illuminierte Krippen vor dem Haus ein stolzes Glaubensbekenntnis der kleinen katholischen Minderheit – und führen auch heute noch mitunter zu Diskriminierung und Verfolgung.
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