
Das ostafrikanische Weltkulturerbe ist mehr als ein verworrener Komplex unterirdischer Felsenkirchen.

Im 14. Jahrhundert gegründet, nach dem Zweiten Weltkrieg von den Sowjetbehörden geschlossen, bis 2001 zum Lagerraum umfunktioniert, dann der Armenischen Apostolischen Kirche übergeben: Die armenische Kathedrale im westukrainischen Lemberg (Lviv) hat eine bewegte Geschichte. Seit seiner Restaurierung 2009 erstrahlt das Gotteshaus im alten Glanz.

Erst mit Gräten, dann mit feinen Knochen, schließlich mit Nadeln: Genäht wird seit 20.000 Jahren. Bis 1830 geschah dies von Hand. Wer die ersten Nähmaschinen erfand, erfährt man in einem kleinen Museum im schweizerischen Chur. Hier stehen weit über hundert historische Nähmaschinen verschiedenster Marken und Herkunftsländer.

In einer ehemalige Eisfabrik im Stadtteil King's Cross befindet sich das London Canal Museum. Es erzählt die Geschichte der Wasserstraßen und der traditionsreichen „Narrowboats“ - Frachtkähne, die anfangs noch von Pferden gezogen und bis in die 1960er Jahre für den kommerziellen Gütertransport genutzt wurden.

Bei einer Reise nach Nordzypern können sich angehende ReiseleiterInnen in der Praxis ausprobieren.

Père-Lachaise ist der größte Friedhof von Paris. Zu den zahlreichen Berühmtheiten, die hier ihre letzte Ruhestätte fanden, gehört Jim Morrison. Sein Grab ist das meistbesuchte und gehört zu den populärsten Touristenattraktionen der französischen Hauptstadt. Insgesamt besuchen Jahr für Jahr mehr als 3,5 Millionen Besucher den als Parklandschaft angelegten Friedhof.

Es war einmal ein unbedeutendes Hafenstädtchen an der Adria, dessen Bewohner Schutz suchten vor den Expansionsgelüsten der benachbarten Seemacht Venedig. Da riefen sie in ihrer Not den österreichischen Herzog Leopold III. zu Hilfe und unterwarfen sich zum Dank seiner Herrschaft. So geschehen zu Triest anno 1382.

Mitten im tropischen Regenwald von Südthailand hat der Deutsche Philipp Graf Hardenberg ein Internat gegründet, um Tsunami-Waisen und Kindern aus benachteiligten Familien eine neue Perspektive zu geben. Gäste sind herzlich willkommen.

Zum 150. Gründungsjubiläum Kanadas präsentiert sich die Provinz Ontario als wahres Genuss-Eldorado.

Im ostwestfälischen Brenkhausen leben Katholiken und Kopten in einem viele Jahrhunderte alten Kloster zusammen. Die von beiden Kirchen genutzte ökumenische Begegnungsstätte steht auch Nichtchristen offen.

Schottland hat mit großer Mehrheit gegen den Brexit gestimmt. Immer wieder werden Forderungen nach einer Loslösung vom Vereinigten Königreich laut. Eine Reise durch die Highlands zeigt, dass Schottland tatsächlich eine Welt für sich ist.

Mit mediterraner Farbigkeit offenbart sich Tunesiens Hauptstadt Tunis bis heute als Liebe auf den ersten Blick.

Zypern, die „Insel der Götter“ im östlichen Mittelmeer, wartet auf mit einer Vielzahl himmlischer Begegnungen.

Die Londoner Westminster Abbey dient seit 1066 als Krönungskirche der englischen Monarchen. In zehn bis dahin verwaisten Nischen in der gotischen Front der berühmten Westfassade stehen seit Juli 1998 Statuen von Märtyrern des 20. Jahrhunderts.

Heinz Sielmanns Großprojekt Döberitzer Heide ist eine der spektakulärsten Naturlandschaften Brandenburgs. Ein Ausflug in die Wildnis vor den Toren Berlins.

Kulturelle Glanzpunkte in der rheinischen Provinz: Überrascht stößt der Besucher des Niederrheins auf die Aushängeschilder einer bewegten Geschichte.

Wer an Spanien denkt, hat Sonne, Strand und Flamenco vor Augen. Ein anderes Gesicht zeigt die iberische Halbinsel in Asturien. Leuchttürme prägen das Bild entlang der Küste und von den „Picos de Europa“, den Gipfeln der Gebirgszüge, eröffnen sich Ausblicke über den ungestümen Atlantik und den unverwechselbaren Landstrich, in dem kulinarische Traditionen eine große Rolle spielen.

Der lange Nachhall des Thesenanschlags: Mit hochkarätigen Ausstellungen zelebriert die protestantische Welt ihr 500. Reformationsjubiläum.

Der Athener Stadtteil Psirri hat sich zur Wirkungsstätte europäischer Streetartkünstler entwickelt.

Mit Karl May auf der Fährte des Apachen: Die Suche nach dem Ursprung des Winnetou-Mythos führt in den äußersten Südosten von Arizona.

Mit unwiderstehlichem Charme entwickelt sich Südvietnam zu einem bevorzugten Reiseziel in Fernost.
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Nirgendwo wird die Faszination der Seidenstraße eindrucksvoller erfahrbar als im Sonderzug "Registan" entlang der uralten Karawanenwege.
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Zeitreise in das unbekannte Texas: Im „Großen Bogen“ des Rio Grande hat der amerikanische Pioniergeist deutliche Spuren hinterlassen.

Bei den Buschmännern in der Kalahari: Der südafrikanische „Kgalagadi Transfrontier National Park“ ist eine Quelle alter Buschmann-Kultur.
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