
Vom „Playboy“ bis zur Muttergottes, von der Wiesbadener Eisenbahn Gesellschaft bis zur Bagdadbahn: Im weltweit einzigartigen Museum für Urkunden der Finanz- und Wirtschaftsgeschichte im badischen Kürnbach hängen historische Aktien an der Wand. Jede einzelne erzählt eine Geschichte.
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Das Melanchthonhaus in Bretten wurde 1897 an der Stelle des 1689 abgebrannten Geburtshauses des Reformators errichtet. Seitdem als Museum genutzt, wurde das im spätgotischen Stil erbaute Gebäude 2004 Sitz einer Europäischen Melanchthon-Akademie.
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Martin Luther war niemals in Jüterbog. Doch ohne die Kleinstadt wäre die Reformation vielleicht ganz anders verlaufen. Eine Zeitreise ins südliche Brandenburg
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Weil ein aus dem Heiligen Land zurückkehrender Ritter 1440 glaubte, eine Ähnlichkeit mit dem Jerusalemer Ölberg zu erkennen, wurde ein Berg nahe Ahrweiler als „Calvarienberg“ dem gekreuzigten Heiland geweiht. Den barocken Kreuzweg hinauf gingen und gehen seitdem unzählige Gläubige.
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Mit ihren sieben Kuppeln gehört die Sophienkathedrale in der ukrainischen Hauptstadt Kiew zum Weltkulturerbe. In einer abgedunkelten Kammer birgt das Gotteshaus ein Kunstwerk der besonderen Art: 15.000 traditionelle ukrainische Ostereier aus Holz geben eine Ikone von der Jungfrau Eleusa aus dem 17. Jahrhundert wieder.
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Die heilkräftige Wirkung der St.-Leonhardsquelle nahe Rosenheim ist seit Jahrhunderten bekannt. In Wahrung alter Tradition darf sich hier bis heute jeder kostenlos Wasser abfüllen. Wenige Meter entfernt, füllt ein ebenfalls nach dem Heiligen benannter Familienbetrieb das begehrte Nass millionenfach in Flaschen.
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Das Betrachtungsbild des Schweizer Nationalheiligen Niklaus von Flüe ist ein großartiges Zeugnis christlich abendländischer Meditationspraxis. Entstanden gegen 1470 am Oberrhein, ist es heute im Besitz der Pfarrei Sachseln im Schweizer Kanton Obwalden.
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Niklaus von Flüe war erst Bauer, dann Offizier, Ratsherr und Richter. Schließlich entsagte der zehnfache Vater dem weltlichen Leben und verbrachte die letzten 20 Jahre seines Lebens als Eremit. Von seiner Einsiedelei im schweizerischen Sachseln aus machte sich der fromme Mann über die Landesgrenzen hinaus einen Namen als Vermittler und Ratgeber für Staatsoberhäupter im Europa des 15. Jahrhunderts. Heute gilt Niklaus von Flüe – Bruder Klaus, wie er als Einsiedler genannt wurde – als Schutzpatron der Schweiz. 2017 feiern Wallfahrer und Gläubige den 600. Geburtstag des 1947 heiliggesprochenen Mannes.

Dass es die Schweiz noch gibt, verdankt sie womöglich dem Rat eines Einsiedlers aus dem 15. Jahrhundert. Tatsächlich gilt Niklaus von Flüe – Bruder Klaus – als Schutzpatron der Eidgenossen. Sein Grab in der Pfarrkirche Sachseln gehört zu den wichtigsten Pilgerorten der Schweiz. Schräg gegenüber gedenkt das Museum Bruder Klaus Sachseln dem vor 600 Jahren geborenen und vor 70 Jahren heilig gesprochenem Vermittlers und Friedenstifters.
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Auf dem fünf Kilometer langen Kulturweg der Religionen nahe dem Weinort Ediger-Eller an der Mosel, begegnen Wanderer den Zeugnissen des Glaubens von Christentum, Judentum und antiken Religionen der Kelten, Germanen, Römer und Franken. Eingebunden in diesen Kulturweg ist der drittälteste Kreuzweg Deutschlands. Auf diesen Weg von europäischer Bedeutung wurde die exakte Länge des Weges Christi übertragen.
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Zu den eigenartigsten Kirchenbauten Deutschlands gehört die 1685 erbaute Wallfahrtskirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit im oberpfälzischen Waldsassen. Die Wallfahrt dorthin ist bereits seit 1527 urkundlich bezeugt. Höhepunkt der Wallfahrtsaison ist der Dreifaltigkeitssonntag.
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Der Brauch, zu Ostern die Brunnen zu schmücken, hat sich in weiten Teilen Deutschlands verbreitet. Am bekanntesten an der Mosel ist der Brunnen in Zell. Doch auch kleinere Weinorte in der Nachbarschaft dekorieren zur Osterzeit ihre Brunnen.
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Der Autor von ‚Ihr Kinderlein kommet‘, Christoph von Schmid, wurde 1768 in Dinkelsbühl im Landkreis Ansbach geboren. Dort prägt das beliebte Weihnachtslied bis heute nicht nur das Stadtbild, sondern auch zahlreiche Traditionen – vor allem in der Weihnachtszeit.
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Von 1878 bis 1930 war der Ottiliae-Schacht im Harz zentrale Förderstätte für Silber-, Blei- und Zinkerze der Berginspektion Clausthal. Mit seinem Fördergerüst gehört er heute dem UNESCO-Welterbe an und ist Teil des Oberharzer Bergwerkmuseums. Eine historische Grubenbahn schaukelt Besucher durch Wald und Wiesen hinauf.
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Aufgrund des Bürgerkriegs und zahlreicher Entführungen waren Kolumbienreisende lange Zeit rar. Das hat sich geändert. Die Kolonialstadt Cartagena de Indias am karibischen Meer lockt mit vielerlei Reizen: Ihre Altstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe, und sie war jahrelang Heimat des Literaturnobelpreisträgers Gabriel Garcia Márquez.
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Der große Majdan Platz in der ukrainischen Hauptstadt Kiew war zwischen November 2013 und Ende Februar 2014 Mittelpunkt der nach ihm benannten Proteste gegen die Regierung. Ab dem 18. Februar 2014 eskalierte die Situation.
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Nach fünfjähriger Bauzeit eröffnete am 31. Januar 1977 das Centre Pompidou in Paris. Mit sieben Gerichtsverfahren hatten Gegner des prestigeträchtigen Projekts dessen Realisierung verhindern wollen.
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Fröhlich, mutig und selbstbewusst – so zeichnet der Film „Paula“ die Malerin Modersohn-Becker. In Worpswede war sie zuhause. Und ist es immer noch.
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Viele der 350.000 jährlichen Besucher der Herreninsel im Chiemsee reisen nur wegen des berühmten Schlosses an. Dabei faszinieren auch die nach dem Vorbild Versailles gestalteten Königlichen Gartenanlagen. Landschaftspfleger Jakob Nein sorgt dafür, dass sich Blumen, Beete und Hecken ihren majestätischen Charme bewahren. Eine Stippvisite bei dem bayerischen Insulaner.
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Einfach unterirdisch: Von seinem Arbeitsplatz unter der Parkanlage auf der Herreninsel im Chiemsee sorgt Brunnenwärter Detlef Naß dafür, dass es oben aus den Mündern und Mäulern von Fabelwesen und Fröschen munter in die Becken spritzt.
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Das Schwarzwälder Skimuseum in Hinterzarten geht auf die einheimische Skilegende Georg Thoma zurück. Die im traditionsreichen Hugenhof untergebrachte Ausstellung beleuchtet die Geschichte des Skilaufens.
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Schlittenfahren ist für viele ein Vergnügen, für manche ein Sport und für einige eine Leidenschaft. Der Schweizer Erwin Dreier hat aus seiner Leidenschaft einen Beruf gemacht: Mit seinem Team stellt er unter anderem den berühmten Davoser Schlitten her.
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Beim Weihnachtsmarkt im oberpfälzischen Neualbenreuth schnitzt der Bürgermeister höchstpersönlich Weihnachtsbäumchen. Und kleine wie große Besucher können sich an alten Bräuchen und Märchen erfreuen.
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Alchemist, Astrologe, Wahrsager, Mediziner - wer war Johann Georg Faust? Im baden-württembergischen Knittlingen, dem Geburtsort des berühmten Doktors, gibt das Faust-Museum Antworten.
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